Ergebnis der Weihnachtssammlung 2013
Einen ganz herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender!
Das Ergebnis unserer Weihnachtsammlung 2013 zugunsten des Lycee Marie Adelaide de Cice ist überwältigend: Es sind insgesamt 1737,22 € zusammen gekommen.
Für diese Spenden danken wir im Namen von Schwester Hilde und ihrer Mitschwester, Schwester Valerie Sylvia Ki, ganz herzlich.
Schwester Valerie war über Weihnachten für kurze Zeit Gast von Schwester Hilde und konnte bereits 1500 € für ihre Vorhaben mit nach Afrika nehmen. Sie betreut als Sozialarbeiterin die Schülerinnen und Schüler des Lycee und hat auch die sozialen Projekte zum Umweltschutz, zur Gesundheitserziehung und zu sozialer Verantwortung initiiert.
In einem Brief übermittelt sie uns ihren Dank. Es folgt die Übersetzung des auf Französisch verfassten Originals:
Liebe Freunde und Wohltäter,
kürzlich war ich in Deutschland. Ich hätte gehofft, euch während meines Aufenthaltes zu treffen, um euch kennenzulernen, den Namen Gesichtern zuzuordnen, mich mit euch auszutauschen und vor allem euch herzlichst für eure große, menschliche, brüderliche und großzügige Unterstützung zu danken. Mit diesem Schreiben möchte ich unsere ganze Dankbarkeit für all eure Initiativen zu unseren Gunsten zum Ausdruck bringen. Ich habe von Hildegard die 1.500 Euro, die ihr zur Unterstützung des Schülerklubs unseres Gymnasiums gespendet hattet, erhalten. Ich halte fest, dass dieser Geldbetrag für die Realisierung des Baumschulprojektes vorgesehen ist.
Wir werden uns von nächster Woche an treffen, um das Projekt anzugehen. Damit die Pflanzen eine Lebenschance haben und sich die Investition auch lohnt, ist es besser, die Regenzeit abzuwarten, die von Juni bis September dauert. Dennoch bedarf es einer guten Vorbereitung. Wir machen uns rechtzeitig ans Werk, damit wir von Juni an, Bäume haben, die gepflanzt werden können. Wir werden euch Fotos unserer Aktivitäten zukommen lassen.
Ihr habt feststellen müssen, dass unser Projekt mehrere Elemente umfasst. Wir hoffen es, mit eurer Hilfe ganz abzuschließen.
Es gibt jedoch einen sehr wesentlichen Bereich, den ich bei der Beschreibung des Projektes nicht erwähnt hatte, der aber sehr nützlich wäre. Es gibt Schüler, die aufgrund der Armut ihrer Eltern nicht in den Genuss einer täglichen, warmen Mahlzeit kommen. Im Geist der Nächstenliebe möchten wir sie nicht vor die Tür setzen. Wir hoffen, auch in dieser Hinsicht auf eure Hilfe zählen zu können. Wir nehmen Kinder und Jugendliche aller Religionszugehörigkeiten, aus allen sozialen Schichten gleichermaßen auf. Wir bemühen uns, sie im Geiste der Werte des Friedens, der Toleranz, der Akzeptanz von Unterschieden, der Solidarität und der gegenseitigen, geschwisterlichen Hilfe zu erziehen. Wir sind glücklich zu sehen, dass sie diese Werte annehmen und leben.
Anbei findet ihr einige Fotos: